Indirekt wirkende Trockentrommeln
Optimale Trocknung lösemittelhaltiger Produkte mit Indirekt wirkenden Trockentrommeln
Indirekt wirkende Trockentrommeln nutzen heiße Luft als konvektive Trocknungstechnik. Das ermöglicht eine signifikante Einsparung von Primärenergie und Brennstoff durch Nutzung der vorgewärmten, staubfreien und trockenen Kühlerabluft. Die reduzierte Sauerstoffatmosphäre macht den Einsatz zur Trocknung von lösemittelhaltigen Produkten besonders geeignet. Indirekt wirkende Trockentrommeln sind besonders geeignet für nicht anhaftende, gut fließfähige und feinkörnige Schüttgüter wie z. B. Zeolith, Gips, Silikatpulver und Titandioxid.
Gut zu wissen
Funktionalität
Bei der indirekten Trocknung wird das Feuchtgut auf einer Seite einer trennenden Apparatewand bewegt, während die Apparatewand von der anderen Seite her erhitzt wird. Aufgrund der hohen Temperaturdifferenzen stellt sich ein sehr effektiver Wärmeübergang von der heißen Apparatewand in das Schüttgut ein, wodurch dieses erhitzt und getrocknet wird.
Vorteile
Hohe Wirtschaftlichkeit: Geringe Investitionskosten für Abluftfilter, niedriger Elektroenergiebedarf aufgrund geringer Prozessluftmengen.
Hohe Sicherheit: Zur Vermeidung von Produktoxidationen oder zur Vermeidung/Reduzierung schädlicher Abgasströme ist eine reduzierte Sauerstoffatmosphäre möglich.
Minimale Prozesskosten: Keine Filteranlagen zur Nachbehandlung der warmen Kühlerabluft notwendig.
Robustes Design: Robuste und langlebige Konstruktion.